Eröffnung der 48. Straßenkerwe in Mühlhausen bei anfangs strahlendem Sonnenschein
Wie bestellt strahlte die Sonne zunächst über Mühlhausen, richtig zunächst, bis Petrus kurz vor Ende der Eröffnung sprichwörtlich „in die Suppe spuckte“!
„Kewe“, eigentlich „Kirchweih“, so der Grund der Veranstaltung, wurde sie auch begangen. In der Kirche zelebrierte Pastoralreferentin Antje Kaminski und Pfarrer Klemens Dittberner in St. Cäcila einen ökumenischen Gottesdienst, bevor sich die Kerwe-Kirchenbesucher vor dem Portal zu einem Gesamtbild postierten, darunter auch eine Abordnung der französischen Partnergemeinde St. Etienne de Montluc.
Drei Böllerschüsse kündigten die Eröffnung lautstark an.
Auf dem Platz vor der Kirche wartete bereits der Musikverein Mühlhausen, dem die musikalische Eröffnung vorbehalten war, sowie eine große Anzahl Menschen, klein und groß, welche das Spektakel miterleben wollten.
Herr Becker, Mitglied des Gemeinderats und ebenfalls Kerweborscht, übernahm die Moderation und Begrüßung des Kerwevolks. Ein besondere Gruß ging dabei an das „Comité des fêtes“ aus St. Etienne de Monluc, die Ehrenbürger der Gemeinde, die politischen Vertreter aus dem Landtag, der Gemeinde, Vertreter der Wirtschaft, der Presse und nicht zuletzt den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde und deren Gäste, ebenso die bereits erwähnten Vertreter der beiden Konfessionen. Nicht zu vergessen, ein Novum, die Portugier-Weinprinzessin Jenny Reichenbach, aus Malschenberg ,die sich spontan bereit erklärte auch ein Grußwort an das Kerwevolk zu richten, nachdem es keine Hohheiten aus dem Bereich der Winzer Wieslochs mehr gibt – Danke dafür!
Das Mikrofon wurde an Bürgermeister Jens Spanberger weitergegeben, der „seine“ Gäste natürlich auch auf das Herzlichste begrüßte. Er stellte kurz das „Programm“ der nächsten Tage vor, wünschte ein gutes Gelingen ohne Komplikationen und übergab das Mikrofon an Prinzessin Jenny, die ihr Glas auf die Anwesenden erhob und ebenso viel Spaß und gute Unterhaltung wünschte.
Die Vorbereitungen zum „Verkosten“ des Weins wurden während des Vorlesens der „Kerwered“ durch den Dorfbüttel, Uli Müller, der seine „Feuertaufe“ zweifellos bestanden hat, getroffen! Für diejenigen, die den Inhalt der „Kerwered“ nicht kennen, da wird das Ortsgeschehen auf witzige Art und Weise persifliert!
Es folgte die Taufe der Schlumpl „PFEFFERMINZA“ wonach der Musikverein zusammen mit den Anwesensen das „Mühlhauser Lied“ anstimmte …
Gibt es da Ähnlichkeiten mit dem DIELEMA HOWE-Lied …?
Der Musikverein spielte noch das obligatorisch BADNERLIED …
Die ersten Gläser wurden ausgegeben, dann trat das ein, was keiner erwartet hatte, ein Guss aus Petrus’s „Wasserfass“, was zwar störend war, flexibel stellte man sich temporär unter und danach ging es einfach weiter …
Ein kleiner Abstecher in den „Vergnügungspark“ …
Am heutigen Nachmittag wird das „traditionelle Entenrennen“ auf dem Angelbach gestartet, wo wir wieder LIVE dabei sein werden! Hoffentlich kommt die Sonne etwas zum Vorschein, trübes Wetter oder gar Regen haben die Mühlhäuser zu ihrer Kerwe wirklich nicht verdient! Hierzu sollten vielleicht Frau Kaminski und Herr Dittberner ein ernstes Wörtchen mit Petrus reden! 😉
Wir sehen uns vielleicht heute Nachmittag in „alter Frische“ bis dahin …!
©Kraichgaulokal Medien 2025
































