
Einfach grandios, was die “Laien-Schauspieler” ihrem Publikum geboten haben. Würdig für ein Jubeljahr allemal. Wer kennt den Herold nicht … Bürgermeister Maik Brandt war auch unter den Künstlern!



Bei schönem, sonnigen Wetter war die Veranstaltung gut besucht und wer einen Schattenplatz erwischte konnte sich als “Glückspilz” bezeichnen. Die Sonne gab alles und die Schauspieler, nicht nur die, hatten Schweißperlen auf der Stirn.
Zur Geschichte selbst gab es einen Flyer, damit man sich etwas informieren konnte. Die Hauptrolle, Johann Adam Müller, der Bauernprophet, gespielt von Martin Kreß oder besser als Maddin bekannt.
* 27. März 1769 und + 9. Dezember 1832, so hat er also Napoleon Bonaparte um 11 Jahre überlebt!
Johann Adam Müller beschloss, laut seinem göttlichen Auftrag, zu Fuß zum Preußenkönig zu marschieren, um diesem Mut zur Entente zwischen Preußen, Russland und Österreich gegen den “Korsen” Napoleon Bonaparte zu machen. Den Ranzen, liebevoll gepackt von seiner Frau Annegret (Christina Müller) machte sich “Hannadel” auf den Weg.
Wir wollen die Geschichte nicht in vielen Worten erzählen, schauen Sie sich die Impressionen an …












In der wohlverdienten Pause zwischen zwei Akten besuchten wir die Truppe “backstage” …



Wir haben auch ein paar “bewegte Bilder” für Sie aufbereitet …
So ging es dann weiter, die Gunst der Königin, die das Badische und den Wein kannte, legte bei Ihrer Hoheit, ihrem Mann ein gutes Wort ein und so wurde er auch empfangen.
Die “Maischbacher” Stammtischbrüder, die Hannadel als Faulpelz hingestellt hatten, staunten nicht schlecht, als eine Kutsche vorfuhr. Hannadel wurde zu deren Überraschung nach Heidelberg zur Audienz abgeholt …









Das Finale war die Präsentation und die Vorstellung der Schauspieler, der Akteure allgemein, ein Beitrag des Musikvereins sowie den beiden Chören der Evangelischen und Katholischen Kirche.












Der Applaus, das Brot der Künstler, war gewiss und ausgiebig! Wie man auf den Fotos erkennen kann, waren auch die Jüngsten an der “Mundart-Schauspielkunst” interessiert! Auch die “Geschichte” kam dabei nicht zu kurz! Nebenbei wurden wir gefragt : “Isch des echt bassiert?” -Wir: Ja – Antwort: “Alterlatz!
Schee war’s widda en Meckse – ma kumme widda – uff jeden Fall!
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