
Verpflichtung von Bürgermeister Thomas Glasbrenner im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatsitzung in der Kulturhalle Dielheim
Die Resonanz des Festakts zur Verpflichtung von Thomas Glasbrenner zu einer weiteren Amtszeit von 8 Jahren als Bürgermeister Dielheims war groß.
Nicht nur lokale, regionale Politiker, Menschen des öffentlichen Lebens, Bürgerinnen, Bürger der Gemeinde sowie deren Gäste waren unter den Gästen, sondern bekanntlich feiert die Gemeinde an diesem Wochenende das Partnerschaftsjubiläum mit St. Nicolas-de-Port in Frankreich und Lenyeltoti in Ungarn, die Beide mit Delegationen unter den Anwesenden waren!
Wir haben im Eingangsbereich ein paar Eindrücke gewinnen können …
Zu solchen festlichen Veranstaltungen ist es selbstverständlich, dass die Eröffnung immer musikalisch erfolgt. Wer wäre da prädestinierter als der Musikverein Dielheim, die Musikerinnen und Musiker sind ein Bestandteil der Gemeinde und das bringen sie immer wieder durch Ihre Auftritte zum Ausdruck!
Nach der musikalischen Eröffnung folgte die Verbale. Nico Wagenblaß, stellvertretender Bürgermeister und Wahlvorsitzender trat an das Rednerpult und eröffnete die Gemeinderatsitzung, deren einziger Tagesordnungspunkt die Verpflichtung auf der Agenda hatte. In einer Art „Laudatio“ ließ er die vergangene Amtszeit und die damit verbundenen Aktivitäten Glasbrenners Revue passieren. In 8 Jahren Amtszeit hat sich viel getan, was in vieler Hinsicht in der gesamten Gemeinde zu erkennen ist! Das Auditorium zollte so manchen anerkennenden Zwischenbeifall.
Um ein solches Amt gewissenhaft ausführen zu können bedarf es Unterstützung und das zuerst in der Familie, mit Tat und zeitweisem Rat, aber auch Kritik, denn wer kennt den Protagonisten des Abends besser als die Ehegattin oder die Mutter, die übrigens auch unter den Gästen war, als auch seine beiden Söhne. Als ein Zeichen der Dankbarkeit gab es einen schönen Blumenstrauß, Blumen spielten an diesem Abend sowieso ein wichtige Rolle. Nun bat Nico Wagenblaß Bürgermeister Glasbrenner auf die Bühne, wo der offizielle Akt der Verpflichtung vollzogen werden sollte.
Der Musikverein „besieglte“ die Verpflichtung, nachdem der alte und neue Bürgermeister seine Dankesworte an alle seine Mitarbeiter, Unterstützer, Amtskollegen und nicht zuletzt an seine Familie richtete. Es sei für ihn das Selbstverständlichste immer ein offenes Ohr für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zu haben, so kennen wir ihn auch seit Beginn seiner ersten Amtszeit.
Natürlich sind bei einer solchen Veranstaltung Grußworte nicht wegzudenken. So reihten sich der 1. Landesbeamte des Rhein-Neckar-Kreis, Stefan Hildebrandt, Jens Spanberger, Bürgermeister von Mühlhausen und Vertreter der Sprengelgemeinden, Harald Seib, Ortsvorsteher der Dielheimer Teilorte, von der geistlichen Seite Pastoralreferent Hödl und Pfarrerin Sorg in den Kreis der Gastredner ein, die alle nicht mit leeren Händen gekommen waren.
Schließlich noch ein kleiner Höhepunkt, der im Programm nicht vorgesehen und deshalb auch etwas Besonderes war, Luc Binsinger , Bürgermeister von St. Nicolas-de-Port, betrat unübersehbar die Bühne mit einer Schärpe, die das Nationalbewusstsein unseres Nachbarlandes wieder einmal hervorhob. Mit ihm zur Übersetzung war Patrick Dorner ebenfalls am Rednerpult. Unterhaltsam Binsingers Worte an das Publikum, so wie wir ihn kennen. Auch er brachte ein Gastgeschenk mit das er an Thomas Glasbrenner und dessen Ehefrau Yvonne überreichte. Schließlich, als Sprachrohr der Gemeindeverwaltung und nicht minder unterhaltsam, schloss Manfred Heinisch, Hauptamtsleiter der Gemeinde den Block der Grußworte ab. Er gab so manche Anekdote aus der „Rathausarbeit“ zum Besten.
Besonders herzlich, dabei erkennbar die gute Zusammenarbeit der beiden Drahtzieher bei der Gemeindearbeit dokumentierend. Anschließend wieder ein Stück des Musikvereins zur Auflockerung, ehe Bürgermeister Thomas Glasbrenner seine Ansprache halten sollte. Wir sind kurz ins Foyer der Kulturhalle gegangen um die Vorbereitungen des Büfetts zu dokumentieren. Im Saal, völlig überraschend für uns, hatte Bürgermeister Glasbrenner und der Musikverein ein Überraschung geplant, die wir „fast“ verpasst hätten. Insider wussten, dass heute, der 2. Mai, auch mein Geburtstag zu feiern war, die Verpflichtung des Bürgermeisters Priorität hatte.
Unglaublich, ein Ständchen zum Geburtstag hätte ich am wenigsten erwartet, kurz – ich war geflasht von der Ehre, die mir hier zu Teil wurde. An dieser Stelle ein HERZLICHES DANKESCHÖN dafür!
Mit seiner Ansprache und der Einladung zum Stehempfang mit Büfett schloss der Musikverein musikalisch den offiziellen Teil, dem „Hoch Badnerland“, also dem BADNER LIED, das wir in voller Länge mitgeschnitten haben!
Ein Tag den wir NIE vergessen werden, neigte sich dem Ende zu – ereignisreich und mit dem „HAPPY BIRTHDAY“ meiner bisher größten Geburtstagsgesellschaft haben wir zusammen mit den Gästen des Abends im Foyer der Kulturhalle noch ein wenig gefeiert!
Heute Abend geht es weiter mit dem Jubelwochenende der Städtepartnerschaft – vielleicht laufen wir uns da wieder über den Weg – wäre schön!
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