Sinsheim: Drei Veranstaltungen an einem Tag – Natur, Gewerbe & Sport – die Letzte zuerst – DFB-Pokal Viertelfinale …

Sinsheim: Drei Veranstaltungen an einem Tag – Natur, Gewerbe & Sport – die Letzte zuerst – DFB-Pokal Viertelfinale …- …
Trübe und regnerisch der Morgen machte uns das Aufstehen schwer, hat sich aber gelohnt …
Nach einer Baumpflanzung im alla Hopp Park in Sinsheim, einem Richtfest in der Neulandstraße war das Viertelfinale im DFB-Pokal der Frauen im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim angesagt! Großer Zuspruch war angekündigt.
TSG 1899 Hoffenheim gegen das Team des VFL Wolfsburg, der hohe Favorit war zu Gast. Wir waren vor Ort und haben das Spiel begleitet. Sehenswert, leider mit keinem guten Ausgang für die TSG Hoffenheim 0 : 3 (0 : 2) was dem Spielverlauf nicht entsprach.
Doch der Reihe nach …
Erste Eindrücke im Bild, was wir für Sie eingefangen haben …

Eine Kulisse. die sich sehen ließ, 1996 Zuschauerinnen und Zuschauer, ohne die Presse, haben das sehr gute Spiel verfolgen können. On Topp wurde die Übertragung im Bezahlsender SKY angekündigt.
Pünktlich wurde das Spiel von der Schiedsrichterin, die nicht ihren besten Tag hatte, angepfiffen. Einige Fehlentscheidungen, die unserer Ansicht nach nicht unparteiisch waren, bestätigen die Diskussionen um die Schiedsrichterleistungen im Frauen-Fußball!
Nun zu unserer Einschätzung des Spiels, zunächst Durchgang 1
Beide Mannschaften im Gesamten gesehen gleichwertig, mit etwas mehr Spielanteilen der Heimelf. Der Kader der Gäste mit mehreren Nationalspielerinnen bestückt, tat sich schwer mit der Heimelf. Allerdings war es der Gast aus Wolfsburg, der eine Standardsituation zum Führungstreffer ausnutzte. Eine Ecke von Nuria Rabano köpfte Jule Brand sehenswert zum 1:0 ins TSG-Tor (27. Spielminute). Die Heimelf nur wenig konsterniert spielte weiter in Richtung Anschluss. Zwölf Minuten später hatte Paulina Krumbiegel die Möglichkeit zum Ausgleich, die sie aus spitzem Winkel mangels Ballkontrolle nicht verwerten konnte.
In der Nachspielzeit der 1. Spielhälfte, war erneut ein Standard, der das Zwischenergebnis änderte. Nach einer Ecke für die Gäste, schlug Svenja Huth den Ball ins Zentrum, Kapitänin Alexandra Popp stieg hoch und köpfte zum 2:0 ins lange Eck.

Durchgang  2:  Nach der Pause kam die Heimelf zielstrebiger aus der Kabine und hatte auch gleich eine gute Chance zum Anschlusstreffer durch Gia Corley,  sie scheiterte mit ihrem Schuss allerdings an der guten Merle Frohms (54. Spielminute). Es blieb bei der 2 Tore Führung der Gäste. Die Heimelf weiter um Ergebniskorrektur bemüht, kämpferisch und moralisch gewillt das Spiel zu drehen. Es blieb bei den Bemühungen, da die Gäste nun etwas aggressiver zu Werke gingen, immer dem 3 : 0 näher als die Gäste dem Anschluss. Vivien Endemann, die,  frei vor dem Tor noch vorbeischoss (68.), sowie die eingewechselte Sveindis Jonsdottir und Fenna Kalma, die an der guten TSG-Keeperin Laura Dick scheiterten (70.), finalisierte dann das Ergebnis in der Nachspielzeit zum Endstand (90. +3) von 0 : 3.