Schlossparkserenade in Angelbachtal, eine Veranstaltung die immer wieder magnetische Anziehungskraft hat
Samstagabend 19.00 Uhr – nein nicht die ZDF Hitparade mit Dieter Thomas Heck, die in den letzten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts die Straßen fegte, sondern die Schlossparkserenade vom Rhein-Neckar-Kreis mit der Gemeinde Angelbachtal ausgerichtet, war der Höhepunkt des Wochenendes!
„Kultur im Kreis“, so der Slogan, der zahlreiche Konzertliebhaber in den Schlosspark nach Angelbachtal eingeladen hatte.
Bei schwülwarmer Witterung, immer die Augen gen Himmel gerichtet, es waren Unwetter angekündigt, wurde der Konzertabend eröffnet.
Der Termin vielleicht unglücklich gewählt, stand doch das Fußballspiel der Nationalmannschaft im Rahmen der Europameisterschaft in Konkurrenz, aber nicht jeder mag Fußball oder man arrangierte sich, so wie wir das gemacht haben.
Nun ein paar Impressionen, bevor das „Verbandsjugendorchester des Blasmusikverbandes Rhein-Neckar“ die Open-Air-Bühne betrat …
Wie man auf den ersten Bildern erkennen kann, war die Bühne floral dem Event angepasst und wurde nicht nur von uns bewundert! So nach und nach bezog das Auditorium seine Plätze und das nicht nur auf der Bestuhlung, sondern auch im Park, in Sichtweite, bzw. Hörweite. Schließlich nahmen die Protagonisten mit ihren Instrumenten ihre Plätze ein.
Der Begrüßung und Ankündigung folgten die ersten Stücke des Jugendorchesters unter der Leitung von Dominik Koch, der uns kein Unbekannter war. Dirigent des Musikvereins Mühlhauen und auch Gastdirigent bei anderen Vereinen war uns seine Qualität nichts Neues.
Der Dirigent hob den Taktstock und das Orchester spielte, spielte einfach nur traumhaft, was dies jungen Musiker aus ihren Instrumenten entlockten. Es war nicht einfach Fotos zu machen und dennoch die Musik zu genießen …
Nicht nur die Musikerinnen und Musiker brachten Höchstleistungen, wier man sehen kann auch der Dirigent, der die Musik förmlich lebt … eine kleine Studie gefällig…!
Beim zweiten Beitrag bemerkten wir sogar eine Anspielung auf ein beliebtes, namensgleiches Getränk „Lord Tullamore“ von Carl Wittstock. Das Publikum war begeistert von den sechs Beiträgen, die final sogar interaktive Reaktionen hervorriefen ..
Ein Titel „Forever Young“ löste Gedanken aus, die sicher so gewollt waren …
Nicht jeder wollte in der „ersten Reihe“ sitzen sondern den Abend mit bester Hintergrundmusik genießen …
Wie schon anfangs kurz angerissen … man kann nicht alles haben, sich aber arrangieren, so haben wir in der Pause das Konzert verlassen. Vielleicht haben wir ein weiteres HIGHLIGHT die „Jugend Philharmonie“ verpasst – die Gelegenheit kommt sicher wieder! Wer es erlebt hat kann davon sprechen!
Schließlich „die AFTERWORK-Party haben wir auch versäumt und trocken ist es auch geblieben, zumindest von außen, bzw oben!
Fazit: Was wir gesehen und gehört haben war einfach fantastisch – die Jugend kann mehr als Smartphone, Tablet und Disco – Quod erat demonstandum!
Bleiben Sie alle gesund und zuversichtlich! Heute ist nicht alle Tage – wir sehn uns wieder – keine Frage!
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