Umgestaltung des Schulhofs der Karl-Bühler-Schule – – Pläne werden gemeinschaftlich erarbeitet
Die Karl-Bühler-Schule Meckesheim setzt sich als zertifizierte Bewegungsschule (GSB und WSB) dafür ein, dass das Thema Bewegung in den Schulalltag integriert wird. Nun soll sich dieser Ansatz auch auf die Gestaltung des Schulhofs auswirken.
Schon vor den Sommerferien ist ein Beteiligungsprozess gestartet, in dem sich die Schülervertretung, Kollegium, Elternbeirat sowie der Förderverein der Schule Gedanken dazu gemacht haben, welche Aspekte bei der Umgestaltung des Schulhofes zu berücksichtigen sind. Er soll ein Ort des Miteinanders werden, der auch außerhalb der Schulzeiten genutzt werden kann – nicht nur von der Schulgemeinschaft. Die alla-hopp! Anlage in unmittelbarer Nähe hat dazu einige Inspirationen geliefert.
Es wurde Kontakt mit der Dietmar Hopp Stiftung aufgenommen, die einer Förderung offen gegenübersteht, da der Schulhof in Meckesheim sehr viel unnötigen Beton aufweist und Potential bietet, um neue Lern- und Bewegungsformate zu ermöglichen.
Momentan wird gemeinschaftlich an Umgestaltungsplänen gearbeitet, in die neben der Schule sowohl das Bauamt der Gemeinde als auch ein Landschaftsarchitektenteam sowie Bewegungsexperten eingebunden sind.
Frau Wingerter, kommissarische Schulleiterin:
„Es freut mich sehr, als kommissarische Schulleiterin zu sehen, wie engagiert unsere Schulgemeinschaft ist. Mit der großzügigen Unterstützung der Dietmar Hopp Stiftung können wir unseren Schulhof in einen lebendigen Bewegungs- und Begegnungsraum verwandeln, der allen zugänglich ist und das Lernen in Bewegung fördert. Dies wird definitiv eine Bereicherung für unsere Schule und die gesamte Gemeinde sein.“
Bürgermeister Brandt:
„Es ist besonders erfreulich zu sehen, dass alle Beteiligten – von der Schülervertretung über das Kollegium und den Elternbeirat bis hin zum Förderverein – aktiv in den Prozess eingebunden sind. Diese Gemeinschaftsarbeit ist der Schlüssel zu einem Schulhof, der nicht nur während der Schulzeiten, sondern auch darüber hinaus als Ort des Miteinanders und der Aktivität dienen kann.
Der gute Kontakt zur Dietmar Hopp Stiftung und die Aussicht auf eine mögliche Förderung unterstreichen die Bedeutung und das Potential dieses Projekts. Ich bin zuversichtlich, dass durch die Zusammenarbeit mit dem Bauamt, Landschaftsarchitekten und Bewegungsexperten ein innovativer und inspirierender Raum entsteht, der für viele Jahre ein Gewinn für unsere gesamte Gemeinde sein wird.
Wir unterstützen diese Initiative mit voller Kraft und freuen uns auf die positive Entwicklung, die diese Umgestaltung für Meckesheim, die Umlandgemeinden und insbesondere für die Kinder und Jugendlichen bringen wird.“
Zugesandt von der Gemeindeverwaltung Meckesheim-Mönchzell