Kurzbesuch beim Schlachtfest der Balzfelder Tierfreunde am vergangenen Samstag
Lange angekündigt und gerne angenommen. Die Qualität der Speisen und Getränke ist hinreichend bekannt und daher schon fast ein Selbstläufer!
Zunächst wollen wir denen, die meinen mit Kommentaren zu glänzen wie etwa … „das sind doch keine Tierfreunde, die ihre Freunde aufessen“, den besagten Wind aus den Segeln nehmen. Man kann Tierfreund sein und dennoch Fleisch essen. Die gesunde Ernährung hängt nicht vom „Fleischentzug“ ab. Ausgewogen soll die Ernährung sein. Die Veranstaltungen der „Tierfreunde Balzfeld“ sollte man doch etwas differenzieren.
Hier spielt das gemeinschaftliche, soziale Zusammenleben eine Rolle und da sollte man die Grundsätze des Vereins kennen.
Die Tiere, deren Haltung und der Wirtschaftsbetrieb im Vereinsheim sind zwei verschiedene Ziele, die verfolgt werden. Wir wollen hier nicht als Schul- und Lehrmeister auftreten, nur sollte man sich einfach einmal Gedanken darüber machen.
Geselligkeit und gutes Essen war schon immer, eigentlich seit Menschengedenken, die Basis eines gemeinschaftlichen Zusammenlebens.
Küche und Keller tragen zum Wohlbefinden bei und das noch in Geselligkeit, machen unsere Kultur aus.
Darum lassen wir uns das nicht nehmen. Überhaupt ist jedem Einzelnen selbst überlassen, was er denkt und tut!
Es immer wieder schön zu sehen, was in viel ehrenamtlicher Arbeit geleistet wird. Abgesehen davon haben solche Einrichtungen wie der „Tierpark Balzfeld“ schon Tradition, was nicht jeder von sich behaupten kann!
Ein geflügeltes Wort sagt alles aus: „Wer nicht kommt, der braucht auch nicht zu gehen!“ oder auf gut Deutsch: „Wer trutzt an der Schüssel, schadet dem eigenen Rüssel!“
Wir sind gerne im „Himmelreich“ – so der Name des Gewanns in dem der Tierpark angesiedelt ist!
Einen schönen, sonnigen Sonntag, „Carpe Diem“, ein Spaziergang an der frischen Luft der Natur kann bekanntlich wunder wirken!
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