Gemeinde Mühlhausen setzt ein weiteres Zeichen im Denken an die Jugend – Chillplatz errichtet
Über den Dächern von Mühlhausen entstand ein „Chillplatz“ für die Jugend! In den Rotwiesen am Ruhberg wurde eine massive Holzhütte mit Lagerraum, davor eine Tischtennisplatte, daneben eine Grillstelle mit Solarbeleuchtung, errichtet und am vergangenen Samstag an die Jugend übergeben!
Mit dabei Prominenz aus Politik und Wirtschaft, welche das „Unternehmen für die Zukunft – unsere Jugend“ unterstützt haben. Natürlich sind solche Investitionen für eine Gemeinde in den heutigen Zeiten kaum ohne „Zuschüsse“ zu stemmen. Es kommt also darauf an die entsprechenden Quellen „anzuzapfen“ und darin ist ist das Gemeindeoberhaupt Jens Spanberger nicht untätig! Als Vertreter der „Leader“ war der 2. Vorsitzende, Bürgermeister aus Angelbachtal, Frank Werner, gekommen!
Mit im Gepäck eine Plakette, die an der Hütte angebracht werden wird.
Mit „Leader“ hat er einen Investor aufgetan, der 60 % der Baukosten von rund 120.000 Euro übernommen hat. Entwicklung für den ländlichen Raum ist in der EU, Deutschland und den Ländern eine sinnvolle Einrichtung bei der man Fördergelder gezielt einsetzt! So auch hier und heute in Mühlhausen.
Nach langen Überlegungen wo man den Chillplatz errichten solle, wurde schließlich der jetzige Standort beschlossen. Der Grundstückserwerb schlug dabei mit 40.000 € zu Buche. Es sollte ja nach den modernsten Vorgaben geplant und ausgeführt werden. Dabei setzt man den Fokus auf die Zukunft und Nachhaltigkeit das sieht man am technischen Weitblick bei der Erstellung des Förderungsprojekts. Allein die Baukosten der Hütte, sowie die Gestaltung des Areals (1.244 m²) wird mit 28.500 € angegeben. Es wird noch ein Waldsofa und eine Winterlinde (Baum des Jahres 2016) gepflanzt werden, die am Samstag pro forma gestellt wurde.
Die vielen Jugendlichen und Erwachsenen ebenso, waren hoch erfreut über das außerordentliche „Geschenk“ der Gemeinde, was die Vertreter des „Postillion Mühlhausen“ Frau Bün & Herr Staab mit ein paar Worten bestätigten.
Schließlich wurde die Grillstelle und der Unterstand entsprechend eingeweiht, was gerne angenommen wurde. Nun kann man nur hoffen, dass mit diesem Schmuckstück pfleglich umgegangen wird und nicht wie von Skeptikern erwartet, der Vandalismus auch hier seine Spuren hinterlässt, aus welchen Gründen auch immer!
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