Buchvorstellung mit Lesung in Meckesheim – Clemens Heck präsentiert einen weiteren Krimi
Bereits sein drittes Werk stellte Clemens Heck, ein lokal, ja regional bekannter „Krimi“- Autor, im Saal der Pizzeria Rusticale in Meckesheim vor. Großes Interesse bekundeten nahezu 100 Besucherinnen und Besucher, nachdem sein Erstlingswerk „Tod auf der Martinskapelle“ (wir berichteten), sehr erfolgreich und das nicht nur lokal, auf den Markt kam. Seine Bücher leben von der Authentizität der Lokalitäten, in den Büchern erwähnten Personen, natürlich unter anderem Namen, sowie von teilweise realen Hintergrundgedanken. Man kann sich in die jeweilige Situation versetzen und meint teilweise selbst mitzuspielen!
Er begrüßte seine Gäste aufs Herzlichste und freute sich über das zahlreiche Erscheinen. Eröffnet haben zwei Jagdhornbläser Jens Dörzbach und Matthias Fuchs, die auch die offizielle Vorstellung mit einem Stück beendeten. Bürgermeister Maik Brandt hatte Gelegenheit ein Grußwort an die Anwesenden zu richten und war sichtlich stolz eine Persönlichkeit wie Clemens Heck in seinen Mauern zu haben.
Um die Vorstellung im richtigen Rahmen zu gestalten, wurde aus einigen Kapiteln des Buches vorgelesen. Dazu hatte Clemens Heck eigens zwei Personen ausgewählt, die unseres Erachtens dafür prädestiniert waren.
Andrea Pietzonna, mit klarer Stimme, der jeweiligen Situation angepasst, theatralischer Betonung und Felix Hörr, ein Mann mit sonorer Bassstimme, unterstrich die Spannung in den Passagen! Auch Clemens Heck selbst brachte sich, nicht nur moderierend, in die Lesung ein. Seine kleinen, süffisanten Randbemerkungen erzeugten so manche Lacher im Publikum!
Kurz zur Handlung selbst:
Aufregung im Steinachtal … der beliebte Wirt Manfred Hauweg wird erschossen an seinem Hochsitz entdeckt. Warum musste er sterben, das versucht die Heidelberger Kripo zu ermitteln. Im laufe der Ermittlungen geschieht ein weiterer Mord in einer Meckesheimer Jagdhütte,. Nun stehen die Fahnder unter Druck! Warum sterben plötzlich Menschen in den Wäldern des Kraichgaus und Odenwalds auf solche Weise? Gerade jetzt, die Ermittler stehen vor einem Rätsel und bekommen erst nach Einblicken der heutigen Situation in den Wäldern, ein Bild zur Lösung der Fälle. Die viel gelobte Wald-Romantik ist Schnee von gestern und kaum wieder herzustellen!
Nach einer knappen Stunde, war die offizielle Präsentation beendet. Es gab viel Gesprächsstoff unter den Anwesenden, die man später bei einem Abendessen in den Gasträumen fortsetzen konnte. Übrigens die Jagdhornbläser passten ausgezeichnet zum Buchtitel: „JÄGERJAGD“ – ein lesenswerter Kurpfalz-Krimi!
Zu bekommen im Buchhandel oder beim Autor selbst oder in der Marktscheune Meckesheim
Und noch eine weitere sehr schöne Info:
Für das Projekt „Child friendly spaces“ von Caritas International wurden von den Besuchern und Mitwirkenden 300 € gespendet.
Das Projekt hilft in vier Städten der Ostukraine traumatisierten Kindern in Form von Schutz und psychologischer Unterstützung.
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