Für Balzfeld ist die „Geeleriewe-Kerwe“ die 5. Jahreszeit und die wurde gestern wieder spektakulär auf dem Dorfplatz eröffnet. Nach einem schön gestalteten Gottesdienst, auch der war mit „jungem Blut“ besetzt, konnte man wie gewohnt vor dem „Gasthaus zum Adler“ zur offiziellen Eröffnung schreiten. Ein paar „Pre-Eindrücke“ zuerst …
Die „üblichen“ Offiziellen auf der „Kerwe-Wagen-Bühne“, als Novum, ein „Kerweborscht, Mario, aus Horreberg“, was für einige Besucher eine Überraschung bedeutete. Ebenso die große Anzahl „Jung-„Borschtinnen & Borschten“, da wurde temporär der Platz auf der „Bühne“ knapp!
Nach der Begrüßung durch „Zeremonienmeister“ Helmut Epp und Bürgermeister Thomas Glasbrenner, übernahm der Kerweborscht Mario das Mikrophon begrüßte das Kerwevolk ebenso und gab den Namen der „Schlumpel“ bekannt – „LAYLA“ soll sie heißen, der Name ging das ganze Jahr schon durch die Presse, also ist er gut zu merken! Nach einem weiteren Musikstück schloss sich die „Borschde-Prüfung“ an. Die „Prüflinge“, die übrigens den Sprung über „de Schtock“ problemlos meisterten, sind alle ortsbekannt, ob „Maid odda Buwe“, hier im einzelnen:
Chiara Bender, Florian Diemer, Julia Dumbeck, Fabian Epp, Alizee Gebhardt, Jule Ronellenfitsch, Noah Sauer
Nach dieser Prozedur verlas der Kerweborschd die Kerweredd, bei der Begebenheiten im Ortsgeschehen des vergangenen Jahres näher beleuchtet wurden – jeder wusste wer oder was gemeint war! Wie immer die besten Wünsche für die Kerwetage: „Scheens Wetta un en guude Dorschd wünschd eich eiern Kerweborschd!“
Nächster Programmpunkt – der Fassanstich, diesmal mit Braumeister Wilhelm Werner von der Dachsenfranz- Biermanufaktur in Zuzenhausen. Des „Schürzl“ zum Anstich wurde dem Bürgermeister übergezogen, der mit einem einzigen Schlag, der nicht den Daumen des Braumeisters traf, den Gerstensaft zum Laufen brachte. Anhand der Temperaturen wurde auch Glühwein angeboten, für Kinder „Capri-Sonne“. Dazu gab es die obligatorischen Bretzeln.
Mit dem Ausschank war auch die „offizielle“ Eröffnung beendet und wir machten eine kleine Tour über den Platz und durch die Lokalitäten …
Da wir auch schon im „reifen Alter“ sind machten wir uns auf den Heimweg und überließen dem „Jungvolk“ den Platz! Geht ja in 2 Stunden mit dem GROSSEN UMZUG, der Kerwesau-Verlosung sowie weiterem Spektakel in den Nachmittag
Das Wetter spielt auch mit, also: „Auf los geht’s los“ oder „Topp, die Watte quillt“ 😉 Wir sehen uns !
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