
Testspiel der B – Junioren der JSG Leimbachtal vs C-Junioren JSG SG Horrenberg/Dielheim/Balzfeld 9 : 0 – Ergebnis Nebensache
Gleich vorweg, das Wetter zum Fußballspiel war schlicht und ergreifend bescheiden, sie wissen was wir meinen., sie werden es an den Bildern sehen! Ein Testspiel für Spieler und Schiri Silas Müller, die ALLE zusammen ihre Sache gut gemacht haben! ECHTE Amateure, die für Spaß am Sport, Bewegung (und eine Bratwurst) in dem Sauwetter auf den Rasen gehen. Ganz einfach – Chapeau, Hut ab! Beispielhaft unverdorben, eben (noch) keine Profis! 2 mal 4o Minuten schöne Fußball erlebt, das an einem Mittwoch -Spätnachmittag!
Kurz zum Spiel Durchgang 1 – verwunderlich was die C-Junioren an den Tag legten. Technisch guter Fußball, zeugt von einem guten Lehrmeister, leistete die junge Truppe den Jahrgangshöheren ganz schön Widerstand! Dabei ging es immer fair zur Sache, bleibt aber immer ein Restrisiko eine Verletzung zu erhalten. Gute Besserung auf diesem Wege!
Wie angesprochen, die Jahrgangsjüngeren hielten tapfer dagegen, leider ohne Torerfolg.
So ging man mit knappem Vorsprung der B – Junioren in die Pause. Der Regen hatte kaum nachgelassen, also wie sagt man: FRITZ-WALTER-Wetter!
Zu Durchgang 2 … es regnete noch immer!
Die B- Junioren zogen nun etwas an uns so fielen dann doch noch die erwarteten Tore! Tapfer und mit Moral stemmten sich die C-Junioren gegen die Niederlage.
Schließlich war das Endergebnis doch deutlich, die B-Junioren schlossen das wirklich schöne Spiel mit 9 : 0 Toren ab. Das Ergebnis war eigentlich maßgeblich, so hatten wir teilweise den Eindruck.
Natürlich will man gewinnen, das hat man auch und wenn es nur an Erfahrung ist!
Die Bank im Regen symbolisiert keineswegs das Spiel und die Spieler, die sind weiß Gott keine Flaschen und schon gar nicht dem bekannten Interview von Giovanni Trapattoni entnommen : … „hatte gespielt wie eine Flasche leer“! Flaschen war das alle keineswegs!
Doch merkte man zum Schluss schon die körperliche Überlegenheit der B-Junioren. So war das auch in Ordnung!
Umso mehr freute man sich auf eine Bratwurst als Naturallohn, die von den Eltern der Spieler meisterlich zubereitet wurde. Man saß noch einige Zeit in der Runde zusammen, was dokumentiert war das Mannschaftsgefühl ausmacht – wie sagte einst Sepp Herberger: Elf Freunde müsst ihr sein – genau das zeigte sich hier! Das macht den Erfolg aus!
Scön, dass es so etwas noch gibt – Frage ist nur: Wie lange noch? Bis irgendwelche „Scouts“ kommen, den jungen Spielern und ihren Eltern das „Blaue vom Himmel“ versprechen, nur um die Jungs abzuwerben! Von diesen schaffen in der Tat nur Wenige den Durchbruch, der Weizen, die Spreu wird dann unbeachtet aussortiert! Schade eigentlich!
Mit diesen Worten, einen schönen restlichen Abend, eine erholsame Nacht und ein gesundes Erwachen, hoffentlich mit besserem Wetter!
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