Fahrzeugübergabe für die Helfer-Vor-Ort (HVO)Neckarbischofsheim mit „Notfall-Demonstration“ – grandiose Präsentation
Wie könnte es besser sein bei so einem Anlass, eitel Sonnenschein und viele Besucher! Darüber haben sich die Gastgeber, das DRK und im Besonderen der „Zampano“ – Drahtzieher und Organisator Max Klaritsch & sein Team vom DRK Neckarbischofsheim, das zahlreich bei der Veranstaltung zur Stelle war!
Ein kurzer Rundumblick vor der Begrüßung und Fahrzeugübergabe lässt die Teilnehmer und Exponate erkennen …
Nicht nur auf der Veranstaltung auch im Vorfeld leistete Max ein riesiges Arbeitspensum. Er regte auch die Beschaffung des Rettungsfahrzeugs an, sondern kümmerte sich auch um die Partner zur Finanzierung, ohne die so ein Projekt unmöglich anzugehen ist. Nicht zuletzt, sollen mit unserem persönlichen Dank, auch nicht die zahlreichen privaten Spender übersehen werden, die ausschließlich aus der Bevölkerung der Stadt Neckarbischofsheim mit seinen Teilorten Helmhof und Untergimpern, kamen!
Max ist hauptberuflich „fliegender Rettungssanitäter“ stationiert bei der Deutschen Luftrettung in Regensburg und macht das alles EHRENAMTLICH!
Eine schier unglaubliche Summe wurde in kürzester Zeit „erwirtschaftet“! So ein Fahrzeug, nach den modernsten Vorgaben kostet eine richtige „Stange“ Geld! Und wie das „neue Teil“ aussieht und welches Fabrikat ist unschwer zu erkennen Der Typ ist ein ID4 eines Deutschen Herstellers … – voll elektrisch und immer einsatzbereit!
An der Spendenbereitschaft kann man klar erkennen, wie wichtig und notwendig ein solches Fahrzeug ist, und damit ist es nicht getan, das „Betriebspersonal“ muss an Quantität und Qualität ebenso vorhanden sein. Da ist das „Samenkorn“ in und um Neckarbischofsheim so richtig aufgegangen, davon haben wir uns am Sonntag selbst überzeugen können.
Eine Menge „politische“ Prominenz, aus Wirtschaft und der Kirche, die wir nicht explizit namentlich erwähnen wollen, und sicher allen bekannt ist!
Was aber unbedingt erwähnt werden sollte, aus Termingründen kam Dr. Albrecht Schütte MdL, etwas später, aber noch rechtzeitig, brachte als „Entschuldigung“ noch 1000 Euro als Spende mit! Bürgermeister Thomas Seidelmann begrüßte die Anwesenden und reflektierte über die Details und den Werdegang des Projekts. Dann übernahm, wer sollte es auch anders sein als, MAX, ein „Teufelskerl“, das Mikrofon moderierte die Übergabe und somit auch die Segnung durch Pfarrer Meier, der eine allzeit gute Fahrt und unversehrte Rückkehr nach den Einsätzen, bei seinem „obersten Vorgesetzten“ erbat.
Den beiden „Bäckerinnen“ des „Modellkuchens“, übrigens toll gemacht, oblag es den Kuchen anzuschneiden. Jeder sollte ein Teil davon verzehren können, ein Stück vom Ganzen, so zu sagen! Großer Beifall von den Zuschauerinnen und Zuschauern begleitete das Zeremoniell!
Nun hieß es warten, warten auf die Alarmierung eine simulierten Notfalleinsatzes, bei dem Alle Kräfte, wie im Ernstfall eingebunden waren: Dabei waren die Feuerwehren der Stadt und Ortsteile, der Rettungsdienst, selbstverständlich die HVO und externer Unterstützer. Moderiert von einem „echten“ Notarzt, auch beim DRK in Meckesheim aktiv, Dr. Marlon Rutsch, der mit fachkundiger Erklärung und unter den Augen von PD Dr. Michael Preusch MdL, Oberarzt in der Heidelberger Universitätsklink, privat zu Gast war!
Zuvor wurde ein „Verletzter“ entsprechend „vorbereitet, das hat dankenswerter Weise Gabi Blaß, die Chefin des DRK Neckarbischofsheim, perfekt gemacht!
Der Modellkuchen inzwischen auch schon dezimiert und ein schnelles Foto der regionalen DRK-Führung ließen uns die Zeit bis zum Alarm schneller vergehen!
Alarmierung der Leitstelle um 14.30 Uhr von zwei Zuschauerkindern unter Hilfestellung vom Moderator … Alarm ausgelöst und schon hörte man die Martinshörner der Einsatzfahrzeuge näher kommen …
Schließlich werden wir eine größere Bildergalerie anhängen – ohne schriftlichen Kommentar – wir meinen aus den Bilder ersichtlich und im Realen nachvollziebar …
Alle Einsatzkräfte, ohne Hektik, ruhig und besonnen, konzentriert bei allem was sie machten, Werkzeuge, wie Spreizer, Rettungsschere und anderes Equipment griffbereit parat, jeder wusste was er zu tun hat und alles unter den hohen Sicherheitsaspekten, gleichermaßen für Unfallopfer und eigenes Personal …
Das „Unfallopfer“ fachgerecht aus seiner misslichen Lage befreit, zog sich ein Teil der Mannschaft zurück, war froh aus den „Jacken“ zu kommen, denn die sind feuerfest und halten somit auch die Körper warm. Bekanntlich fördert Bewegung die Körpertemperatur und auch für das „Opfer“ war die Sache ziemlich anstrengend! Schließlich simulierte man noch eine „Herzmassage“ und die ist für den „Durchführenden“ körperlich sehr anstrengend – wissen wir aus eigener Erfahrung!
Was noch nachzureichen wäre: Die Spendensumme: nahezu 85.000 Euro! So enorm und daher fast nicht zu glauben!
Vielen herzlichen Dank an ALLE Spenderinnen und Spender – einfach phänomenal!
Fazit: Dieser Nachmittag hat uns einmal mehr davon überzeugt was bewegt werden kann mit dem Einsatz weniger die viel erreicht haben durch Solidarität und Gemeinsamkeit! Gibt es leider nicht mehr so viel in der heutigen Zeit, in welcher der Egoismus langsam an Priorität gewinnt! Danke – für diese schönen Eindrücke!
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