Noch sind die „Heinzelmännchen“ am Werk, aber ab Dienstag sollen die Räumlichkeiten nach nur 3 Wochen Renovierung wieder der Öffentlichkeit zugänglich sein! Was Sie erwartet ist schlicht erstaunlich was in dieser kurzen Zeit durch außerordentlichen Einsatz an den Tag gelegt wurde. Wir haben einen Termin zur „Vorabbesichtigung“ wahrnehmen können …
Helle Räume mit energiesparender Beleuchtung die partiell geschaltet und gedimmt werden kann, sowie die „Multivisionsecke“ sind wohl die „Eyecatcher“ im Eingangsbereich! Dabei hatte man so richtig was bewegt! Zunächst die alte Verkabelung in und an den Decken, abgebaut und entsorgt. Neue, zeitgemäße Verkabelung und Deckenleuchte, LED Technik und somit zukunftsorientiert und nachhaltig gedacht! Allein diesse Kosten für die „Renovierung hat die Stadt getragen und das ist nicht wenig, 75.000 Euro, so informierte uns Thomas Michael, Leiter der Bücherei. Natürlich bekam man Bundesmittel als Zuschuss, die aber einzig in die digitale „Infrastruktur“ flossen.
Auch das eine Summe von 28.000 Euro. Nicht nur das Geld spielte hier eine Rolle, sondern die Einstellung der Mitarbeiter der Bücherei, die viele Sunden hier verbracht haben. Neu beschriftet die Bücherregale, die Bücher (aus)- sortiert, immerhin über 3.000, die in einem Flohmarkt im April wieder in den Umlauf kommen werden.
Zwei „kabelgebundene“ Internet-Arbeitsplätze stehen in einer ruhigen Ecke zur Verfügung, sowie eine „bench“ und weitere Schreibtische. die mittels „offenem W-Lan“ genutzt werden können. Die Bandbreite könnte etwas besser sein, aber man will nicht klagen.
Fred Birke, der schon fast rund um die Uhr, mit viel Idealismus zu werke ging ist hier besonders hervorzuheben! Dies gab auch Bürgermeister Ludwig Sauer und Annette Kohl, von der Stadt Wiesloch deutlich zu verstehen.
Nicht unerwähnt sollen die Mitarbeiter der „BIWU“ bleiben, die mit viel Arbeit und Aufwand ihre handwerklichen Fähigkeiten mit eingebracht haben.
Ein neuer „Lichtpunkt“ im Kulturhaus in Wiesloch ist hier entstanden. Bürgermeister Sauer ist sich bewusst, dass man noch Einiges zu tun und zu investieren hat, so unter anderem die Fenster.
Wie sagt man so lapidar, kennt auch jeder … nackter Mann und in die Tasche fassen“, bekanntlich ist die Stadt nicht mit Reichtümern gesegnet, dafür aber mit fleißigen Mitbürgern, das ist schon mal „die halbe Miete“!
Nun ist nur noch zu hoffen, dass die Besucher und Nutzer der Bibliothek dies alles zu schätzen wissen und pfleglich damit umgehen werden!
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