Der Gemeindevollzugsdienst, nicht jedermanns Freund, bekanntlich sind das die, von denen „kleine Zettelchen“, auch Tickets oder Strafzettel genannt, unter dem Scheibenwischer an der Frontscheibe seines Autos geklemmt werden. Sie tun doch nur ihre Pflicht!
Hier ein anderes, positives Beispiel …
Gemeindevollzugsdienst als Helfer – Gerade noch Schlimmeres verhindert.
Zwei Mitarbeiter des städtischen Gemeindevollzugsdienstes befanden sich gerade in anderer Angelegenheit im Sinsheimer Ortsteil Eschelbach, als sie auf Rauch und Flammen auf einem Privatgrundstück aufmerksam wurden.
Unter einem Holzunterstand war durch unsachgemäße Befüllung eine Biotonne in Brand geraten. Die Flammen drohten bereits auf umstehende Müllbehälter und den Unterstand überzugreifen. Kurzerhand zogen die Ordnungshüter die brennende Mülltonne auf die Straße und konnten diese mit einigen Eimern Wasser aus einer Regentonne ablöschen. Zu Schaden kam glücklicherweise niemand. Der Sachschaden dürfte sich lediglich im zweistelligen Bereich bewegen.
Parkuhren auch mal positiv. Verlorenes Fahrzeug wiedergefunden.
Hilfesuchend wandte sich eine Dame aus dem Raum Mosbach an die Sinsheimer Tourist-Info. Nach einem Termin in der Stadt konnte die bereits sichtlich erschöpfte und zudem gehbehinderte Frau ihr geparktes Fahrzeug nicht mehr finden.
Der hinzugerufene Gemeindevollzugsdienst konnte im Gespräch herausfinden, dass das Fahrzeug an einem Parkplatz mit Parkuhren am Straßenrand abgestellt wurde. Da es von diesen nur noch wenige im Sinsheimer Stadtgebiet gibt, war den Ordnungshütern schnell klar, wo sie suchen mussten. Kurzerhand wurde die Hilfesuchende mit dem Dienstfahrzeug zu ihrem PKW chauffiert und glücklich wieder vereint.
Zugesandt von der Stadt Sinsheim