Bei einem Kurzbesuch, noch vor der „offiziellen “ Präsentation am vergangenen Freitag, hatten wir Gelegenheit einen Blick in die „neuen Räume“ zu tun. Wir trauten unseren Augen nicht, was uns da erwartete. Dunkel, ja schon fast rauchig, präsentierte sich die „TSG-Gaststätte“ in früheren Zeiten! Jetzt, … kaum wiederzuerkennen, helle und saubere Räumlichkeiten, zum verweilen einladend – fast unglaublich!
Wo früher das Nebensimmer, durch einen Faltvorhang abgetrennt, eine „dunkle Höhle“ war ist jetzt ein heller Tagungs- und Besprechungsraumraum. Hier kann man kleine Feierlichkeiten abhalten und wie uns Manfred Walter, Vorstand Verwaltung & Geschäftsstelle, bei einem kurzen Gespräch erläuterte, sind diese Räumlichkeiten auch anzumieten. Getränke müsse man von der TSG beziehen und das Catering selbst organisieren. Das Problem sollte das aber nicht darstellen, hat man erst mal die Lokation gebucht!
Der Gastraum, mit dem „offenen Kamin“, ist nun ein großer Saal und wo die Falttür war wurde eine Wand eingezogen die sich ganz
verspiegelt, für Gruppen und Gymnastikkurse ideal als Übungsraum anbietet. So erscheint der Raum optisch riesig, wobei ein Stoffvorhang, zugezogen, schnell Gemütlichkeit und Wärme ausstrahlt. Sichtlich erfreut und zufrieden zeigten sich Manfred Walter und Martin Rattinger über das gelungene Werk.
Natürlich kann das die TSG Wiesloch nicht allein finanziell stemmen. Es gibt Zuschüsse der verschiedenen Sportverbände und vor kurzen wurde die TSG Wiesloch bei einem Projekt der Dietmar Hopp Stiftung in Verbindung mit Anpfiff ins Leben unter 20 Vereinen berücksichtigt. Dennoch bleibt einiges an der TSG hängen. Durch gute Kalkulation und Planung mit Unterstützung eines Architekturbüros wurden die Kosten im Rahmen gehalten.
Wie wir heute erfahren haben ist bei der offiziellen Eröffnung an vergangenen Freitag, mit rund 100 geladenen Gästen, u.a. Landtagsabgeordneten Staab und Knopf sowie OB Elkemann eine gute Resonanz bezeugt worden. Am Tag der „Offenen Tür am Sonntag“ waren gar 200 Besucherinnen und Besucher vor Ort! Ann-Kathrin Bentner hatte eine Pinwand vorbereitet, wo man „Lob und Tadel“ mittels Zettel anbringen konnte. Wie es sich am Sonntag Nachmittag gehört, machte man den Aufenthalt durch Kaffee und Kuchen angenehm.
Natürlich sollen die Damen im Hintergrund nicht unerwähnt bleiben, die sicher zum „Geschmack“ beigetragen haben!
Fazit: Eine gute Idee, Geschmack und Funktionalität auf einen Nenner gebracht, was der Allgemeinheit zu Gute kommt und hoffentlich so weiteren Generationen zur Verfügung steht!
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