
Baiertal: Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses mit einem Festakt
Was lange währt wird endlich gut ein neues “zu Hause” für die Wehr der Baiertaler Floriansjünger konnte offiziell seiner Bestimmung übergeben werden! Am Vergangen Samstag war es endlich soweit, gefolgt von einem “Tag der offenen Tür” am Sonntag. Jahrzehntelang hatte die Feuerwehr für eine neue Heimat gekämpft. Vorgespräche für Planung, finanzielle Absicherung und nicht zuletzt Standort waren immer wieder ins Leere gelaufen. 2008 gab der Gemeinderat grünes Licht für einen Neubau.
Doch damit war noch nicht das Ende erreicht, denn erst nach weiteren 7 Jahren konnte einen Standortanalyse in Auftrag gegeben werden. Das Finanzielle war ein Kraftakt schlechthin, der durch die wirtschaftliche Situation der vergangenen Jahre nochmals verschärft wurde. Geplante 2,3 Mio erhöhten sich final auf 3,2 Mio. Euro. Die Zuschüsse änderten sich kaum und so blieb ein ordentlicher Batzen bei der Stadt hängen! Eine vorgesehene Photovoltaik-Anlage wird noch nachgerüstet, um die energetischen Folgekosten so gering wie möglich zu halten. Aber der Spruch ist ja bekannt: “Für nix, gibt’s nix”!
Nun sollte also die Einweihung stattfinden und das war wirklich eine schöne Sache. Geistliche Worte beider Konfessionen sowie Beiträge des Musikvereins unterstrichen die Festlichkeit.
Mit rund 600 m² ist der Gebäudekomplex nicht gerade klein, klein war man ja schon vorher! Nun hat man “was das Herzbegehrt!” Modern bis ins Detail und so kann man sich auch wohl fühlen und die Arbeit geht nochmal besser von der Hand. Zur Eröffnung und Begrüßung waren der Musikverein Baiertal und der Kommandant der Baiertaler Wehr, Michael Krall gefragt!
Natürlich waren Grußworte unumgänglich, so erfuhren wir einige Fakten und Details von OB Dirk Elkemann, sowie weiteren Vertreten der Gemeindeverwaltung , Ortsvorsteher Michael Glaser und der Feuerwehr.
Nachdem Offiziellen wurden die Anwesenden zum Mittagessen, selbstverständlich den dazugehörigen Getränken eingeladen! Erstaunlich wie gut sich die personelle Situation der Baiertaler Wehr darstellt!
Schließlich bedankte man sich noch bei maßgeblich Beteiligten mit einem Blumengruß und einem Weinpräsent als Zeichen der Anerkennung, was nicht heißen soll, dass die ganze Vorarbeit nicht gewürdigt werden solle.
Nun werden wir sehen, wie sich die Floriansjünger, kann man aber eigentlich nicht so sagen, ohne diskriminiert zu wirken! Was sagt man eigentlich zu Feuerwehrfrauen – Floriansjüngerinnen geht gar nicht 🙂
Nun denn – jeder weiß wie es gemeint ist!
Auch wir wünschen der Baiertaler Feuerwehr, dass ALLE Wehrleute nach ihren Einsätzen gesund wieder nach Hause zurückkehren!