Alle Jahre wieder für uns eine Ehre und Verpflichtung – Eröffnung der Tairnbacher Kerwe am vergangenen Samstag
Schönstes Feierwetter war schon mal die Basis für ein tolles Kerwewochenende für “Dambacher” und ihre Gäste. Ist ein besonderes Völkchen, dem Petrus wohlgesonnen scheint.
Die oblogatorische oder auch akademische Viertelstunde Verspätung wurde gerne in Kauf genommen, weiß man doch was zu erwarten war!
Wir haben zwischenzeitlich einen kleinen Rundgang gemacht …
Schließlich ging es aber los – die Kerweborschten machten auf sich aufmerksam, als sie den Platz vor der Dreschhalle betraten. Nun konnte es losgehen!
Gleich nach betreten der Bühne wurden die Teams ausgelost, die zum “obligatorischen Fassrollen” antreten wollten. Heimatverein, Jugendzentrum, Feuerwehr, Sportgemeinschaft, Schützenhaus, Kirchenchor, Narreninitiative und der Hundesportverein hatten sich beworben und standen bereit sich einzeln gegeneinander anzutreten.
Angefeuert von den vielen Gästen klein und groß wurde das Startkommando gegeben. Vorkampf bis zum Finale war ein großes Bo-high!
Natürlich gab es einen Ersten – ( Robert Wolf von der Narreninitiative ) Sieger waren sie alle und hatten gewaltigen Spaß. Die Preise, allesamt in “flüssiger” Form. Der Posaunenchor eröffnete musikalisch, gefolgt von den politischen Obrigkeiten, allen voran der neue Ortsvorsteher Steffen Becker, der dem “Langjährigen” Rüdiger Egenlauf folgte, der leider nicht anwesend sein konnte. Die Gemeinde Mühlhausen wurde durch die Stellvertreter des Bürgermeisters Jens Spanberger, der ebenfalls nicht anwesend sein konnte, dies waren Hans Becker & Jochen Knopf. Also alles lief wie geplant.
Als Nächstes stand die Kerwered und die Taufe der Schlumpel auf der Agenda, bevor der erwartete Fassanstich stattfinden konnte. Die Brauerei WELDE hatte wie immer ein Fässchen Freibier zur Verfügung gestellt. Der Fassanstich, die Premiere von Steffen Becker sollte auch problemlos mit 3 Schlägen über die Bühne gehen …
Der “Chef der Kerweborschte, Timo Maier von der Feuerwehr, hatte sinnbildlich zum Namen der Schlumpel, die auf den Namen NIKOTINA, die Rauchige hört, eine ebensolche Stimme hatte! Woran das wohl lag, sicher nicht an einer Erkältung 😉 …
Der Evangelische Posauenchor spielte das BADNERLIED, das den Freibierausschank begleitete. “Umweltfreundliche” Gäste gab es auch, denn sie verschmähten die Plastikbecher, sondern nutzen die inzwischen geleerten Gläser zum “REFILL”!
Schließlich wurden wir zu einem leckeren Gyros mit Zaziki, dazu noch ein Roséschorle vom Ortsvorsteher Steffen Becker eingeladen. Hatten am Tisch noch nette Gespräche, ehe wir den Heimweg angetreten sind! War ja nicht weit – “ofach iwwer de Buckel un schun ware ma dehom”!
Wir wünschten alle noch einen schönen Abend, ein ebensolches Wochenende und wenn es unsere Zeit erlaubt werden wir auch das Finale der Eingang von NIKOTINA, der Rauchigen in den Schlumpelhimmel besuchen!
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