50 Jahre Gesamtgemeinde Mühlhausen – Festakt in der Kraichgauhalle
So zu sagen „Goldene Hochzeit“ von drei liebenswerten Ortschaften im Kraichgau, gemeinsam, jede dennoch mit ihrem eigenen, prägenden Flair!
Mit der Gemeindereform vor mehr als 50 Jahren begannen bereits die Fusionsgedanken, die nicht immer problemlos verliefen. Schließlich wurde tatsächlich der Zusammenschluss ab dem 1. Januar 1975 manifestiert und dokumentiert. Dies brachten Die Festredner mehrfach zum Ausdruck.
Zunächst ein paar Impressionen …
Eröffnet wie gewöhnlich mit einem musikalischen Beitrag des Musikvereins Mühlhausen mit Ihrem, über die Landesgrenzen hinaus bekannten, Dirigenten Dominik M. Koch, der sein Können damit einmal mehr unter Beweis stellte.
Als Moderator hatte man keinen Geringeren als Arnim Töpel gewinnen können, ein Künstler der durch eine unnachahmliche Art sich auszudrücken und das in Mundart war schon ein Garant zu einem kurzweiligen Abend. Nach seinen einleitenden Worten und der Eröffnung durch den Musikverein, begrüßte Bürgermeister Jens Spanberger die Gäste, die zahlreich gekommen waren, um diesen Moment mitzufeiern.
Jens Spanberger begrüßte die Gäste des Abends aus Politik, Wirtschaft, Kirche, Ehrengäste, Gemeindeverwaltung und Mitbürgerinnen, Mitbürger, sowie deren Freunde, die den Festakt durch ihre Anwesenheit zu einer feierlichen Gesellschaft werden ließen. Alle hier namentlich zu erwähnen würde den Rahmen unserer Berichterstattung sprengen.
Wir denken, dass die Bilder zeigen, wer alles unter den Gästen gewesen ist.
In einem kurzen Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte und einer Vorschau auf das Jahr 2025 machte er die Bühne frei für einen weiteren Beitrag des Musikvereins.
Nun kam der Redebeitrag, des Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg, Steffen Jäger, u.a. ein Rückblick auf die vergangenen 50 Jahre der Gesamtgemeinde Mühlhausen, unseres Erachtens bemerkenswert, über die tatsächlichen Probleme der heutigen Zeit, nicht nur auf die Gemeinde Mühlhausen bezogen, da im Besonderen auf das, was der Staat zu leisten hat und das was die Bürgerinnen und Bürger erwarten, ohne groß zu überlegen, was man selbst dazu beitragen kann. Auch die viele Bürokratie, die immer mehr überhand nimmt und so das schnelle Handeln ausbremst.
Arnim Töpel ergänzte diesen hervorragenden Redebeitrag durch seine Gedanken hierzu. Doch weiter im Programm …
Auf unserem Weg auf die Galerie der Kraichgauhalle konnten wir die Vorbereitungen im Foyer im Bild festhalten …
Arnim Töpel präsentierte zur Auflockerung, was nach Reden nicht ungelegen kommt, einen Beitrag der im Publikum selbstverständlich gut ankam. Gleich anschließend konnte man auch Bewegungen auf der Bühne wahrnehmen, wo der nächste Programmpunkt des Abends, ein Beitrag der Mühlhäuser Jugend, der Kraichgauschule Mühlhausen, bevor stand.
Der Beifall war die Belohnung der „Künstler“, der ihre Anfangsnervosität vergessen ließ.
Die Grußworte des Landrats Stefan Dallinger schlossen sich an. Bekanntlich sind seine Beiträge locker, interessant und meist mit kleinen amüsanten Anekdoten oder Vergleichen verbunden, so auch an diesem Abend! Aus seinen Aufzeichnungen geht hervor, das die meisten Ehrungen im Rhein-Neckar-Kreis mit Staufer-Medaillen, Bundesverdienstkreuz etc. aus der Gemeinde Mühlhausen stammen, sicher kein Zufall!
Ein gut vorbereiteter Bildvortrag über die „Historie“ Mühlhausens begleitete die Beiträge des Sängerbunds und des Chors New Voice Rettigheim.
Kaum war dieser Beitrag beendet lud Arnim Töpel „Zeitzeugen“ des halben Jahrhunderts zur Talkrunde auf die Bühne.
Rudi Kramer, Rüdiger Egenlauf, Ewald Engelbert, Karl Klein & Jens Spanberger waren seine Gesprächspartner, die alle aus dem berühmten „Nähkästen“ berichten konnten, so kam vieles wieder aufs Tablett, wie man an den schmunzelnden Gesichter der Gäste erkennen konnte. Schließlich wurde eine Gedenktafel, die Ewald Engelbert bei sich zu Hause entdeckte zum „Jubiläumsgeschenk“ an die Gemeinde Mühlhausen.
Im Foyer tat sich wieder etwas, was sicher mit ein Höhepunkt des Abends werden sollte, bekanntlich kommt das Beste immer zum Schluss!
Der Fanfarenzug machte sich bereit zum Einmarsch – ein grandioses Bild bot sich den Gästen und nicht nur ein Bild!
Hier noch eine kleine Kostprobe ihres Könnens in bewegten Bildern …
Das „offizielle“ Ende des Festabends wurde so zu sagen mit der Dankesrede von Bürgermeister Jens Spanberger eingeläutet. Gleichzeitig lud er ALLE Gäste zu einem „kleinen“ Imbiss bzw. Stehempfang ein, der kaum zu übertreffen war.
Abschließend zu diesem schönen Abend noch ein paar Specials, die wir uns einfach nicht verkneifen konnten …
Unser Schlusswort: Feste sollte man feiern wie sie fallen, solange man die Gelegenheit dazu hat. Fazit: Ein schöner, feierlicher Abend, der harmonisch und friedlich zu Ende gegangen ist.
Ein solches Gefühl wollen wir Ihnen vermitteln, indem wir Ihnen Allen Gesundheit, Wohlergehen und Zuversicht wünschen!
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